Phytotherapie

Phytotherapie

Die Heilkraft der Pflanzen

Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde ist eines der wichtigsten naturheilkundlichen Therapieverfahren überhaupt. Ob als Tee, Öl, Tablette, Umschlag oder sogar als Gewürz im Essen: Bandbreite und Anwendungsgebiete einer Behandlung mit Heilpflanzen sind äußerst vielfältig und seit vielen Jahrhunderten bewährt.  Auch im ayurvedischen System sind pflanzliche Wirkstoffe ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Therapie. 

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Was ist der Unterschied zwischen Phytotherapie und Homöopathie?


Die Homöopathie arbeitet mit extrem stark verdünnten Wirkstoffen, die am Ende des Verarbeitungsprozesses meist nicht mehr im eigentlichen Medikament nachweisbar sind. Es werden zudem Substanzen ausgewählt, die das Krankheitsgeschehen unter normalen Umständen Verstärken würden. So therapiert die Homöopathie sozusagen "Ähnliches mit Ähnlichem". 

Die Phytotherapie dagegen nutzt die natürlicherweise in der Pflanze vorkommenden Wirkstoffe, meist in hoher Konzentration. Die Extrakte der jeweiligen Pflanzenteile werden als Tee, Öl, Umschlag, Tabletten, Zäpfchen, in alkoholischen und wässrigen Lösungen oder als Pulver zum Einnehmen verabreicht oder äußerlich aufgetragen. Das Wirkprinzip ist - ähnlich wie in der ayurvedischen Gesundheitslehre - ausgleichend . Es werden also in der Regel Inhaltsstoffe gewählt, die dem Beschwerdebild entgegenwirken. So wird beispielsweise bei Hitze gekühlt und bei Kälte erwärmt. 

Rechtlicher Hinweis: Die Phytotherapie stellt keine wissenschaftlich anerkannte Therapieform dar. 
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